Neubau Brandroom für die Firma Brandnamic in Pairdorf
Planung der raumakustischen Maßnahmen
© Brandnamic
Planung der raumakustischen Maßnahmen
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Zukunft mitgestalten
Der Brandnamic Campus liegt mitten im Grünen, wenige Fahrtminuten oberhalb von Brixen. Nahezu organisch fügt sich der elegant-funktionale Bau des bedeutenden Architekten Othmar Barth in die weitläufige Landschaft. Wer den Hauptsitz der erfolgreichen Marketingagentur betritt, erahnt schnell: Der von den Geschäftsführern als Denkwerkstatt verstandene Komplex ist tatsächlich mehr als ein herkömmlicher Arbeitsplatz.
Eine Vision für die Zukunft. Kreativitätszentrale, Inspirationsquelle und (Er)lebensraum, ein zu kühner Gedanke für das kleine Südtirol? Für die drei Jungunternehmer Hannes Gasser, Michael Oberhofer und Matthias Prader mitnichten, wissen sie doch, dass es gerade in Zeiten des Umschwungs mutiger Visionen bedarf.
Im Juni erst wurde der zweite große Umbau innerhalb von zwei Jahren unter der Federführung von Philipp Nösslinger abgeschlossen: Die beiden ursprünglichen Ebenen wurden um eine dritte ergänzt, zahlreiche Raumeinheiten und Open Spaces kamen hinzu. Die wachstumsbedingte Erweiterung stellte das Ziel, einen kompromisslos zeitgemäßen Arbeitsplatz zu schaffen, in den absoluten Mittelpunkt. Sorgten zuvor bereits ein Agenturrestaurant, Gym, Bibliothek, Ruhe- und Spielräume sowie familienfreundliche Maßnahmen für eine gelungene Work-Life-Balance, können die Mitarbeiter der Brandnamic GmbH nun auf zusätzliche Angebote zurückgreifen – das kubische Auditorium mit Ausblick auf die Berglandschaft und die Brandnamic Academy etwa dienen der Wissensvermittlung, einem zentralen Schwerpunkt der Unternehmensstrategie. Die eleganten Campus Suites schaffen Wohnraum für Neuankömmlinge und Besucher, Friseurstudio und Massageraum sorgen für Entspannung und vereinfachte Zeitplanung, Meeting Points fördern eine individuelle Meetingkultur. Entstanden ist ein lichtes, großräumiges, durchdachtes Milieu, das inspirieren, Zugehörigkeit vermitteln, professionelle und persönliche Weiterentwicklung fördern und nicht zuletzt qualifizierte Mitarbeiter anlocken will.
Risiko und Zuversicht. Ist eine solche Großinvestition mitten in einem weltverändernden Ereignis, dessen Folgen noch unabsehbar sind, nicht etwas gewagt? „Natürlich haben wir uns diese Entscheidung nicht leichtgemacht“, so Michael Oberhofer. „Wir tragen schließlich die Verantwortung für viele Menschen. Investieren bedeutet aber, in Vorleistung zu gehen, um in der Folge einen – nicht nur finanziellen – Gewinn für alle zu erzielen. Es heißt nicht, sich blind ins Risiko zu stürzen und darauf zu hoffen, dass es schon gutgehen wird. Wer sich – gerade in Krisenzeiten – zu einer Investition entscheidet, ist zuversichtlich, dass sich die Branche in eine positive Richtung entwickeln wird; vor allem aber drückt es den Willen aus, Zukunft aktiv mitzugestalten, damit sie so wird, wie man sie sich wünscht.“
Geht es also auch um den Beitrag zu einer nachhaltigeren Zukunft? Hannes Gasser bejaht dies, präzisiert aber, dass Nachhaltigkeit nicht nur den sorgfältigen Umgang mit natürlichen Ressourcen bedeutet, sondern auf alles bezogen werden muss, was langfristig Wirkung hat, also etwa auch auf Recruiting.
Eine erlebnisorientierte Generation. „Wir gehören einer Generation an, die viel Zeit am Arbeitsplatz verbringt“, so Matthias Prader. „Sie leistet viel, bringt sich mit Eigeninitiative ein, denkt unternehmerisch und kreativ und weiß, was sie wert ist. Diese jungen Menschen wollen sich weiterentwickeln, am Puls der Zeit bleiben.“ Dieser Leistung müsse man durch Gegenleistung gerecht werden. Eine Generation, der – echte – Erlebnisse das Wichtigste sind, will sich mit ihrem Job identifizieren und stellt hohe Ansprüche an einen Arbeitsplatz.
Dass dieser Gedanke dem Brandnamic Campus immanent ist, verdeutlicht nicht nur seine architektonische Gestaltung. Klar und linear, mit präzise gesetzten Details, lässt er auch das weniger Greifbare erahnen, das, was man die Seele eines Orts nennen könnte. Ein Arbeitsplatz sei nicht mehr nur der Ort, an dem man seine täglichen Tasks abwickle, er müsse auch Inspirations- und Kraftquelle sein, meint Michael Oberhofer. Der Gedanke dahinter ist so simpel wie effizient: Wir sind so gut wie das, was uns umgibt.
„Der Brandnamic Campus ist für uns nicht mehr und nicht weniger als ein Statement. Wir wollen durch ihn agieren, nicht einfach reagieren. Dabei ist ein solches Projekt nie nur rationale Planung; man verschreibt sich ihm mit seiner ganzen Leidenschaft, schließlich setzt man seine Vision in die Tat um. Und klar, das erfordert Mut. Und viel Zuversicht. Wir haben zum Glück beides.“
© Brandnamic
Der Brandnamic Campus liegt mitten im Grünen, wenige Fahrtminuten oberhalb von Brixen. Nahezu organisch fügt sich der elegant-funktionale Bau des bedeutenden Architekten Othmar Barth in die weitläufige Landschaft. Wer den Hauptsitz der erfolgreichen Marketingagentur betritt, erahnt schnell: Der von den Geschäftsführern als Denkwerkstatt verstandene Komplex ist tatsächlich mehr als ein herkömmlicher Arbeitsplatz.
Eine Vision für die Zukunft. Kreativitätszentrale, Inspirationsquelle und (Er)lebensraum, ein zu kühner Gedanke für das kleine Südtirol? Für die drei Jungunternehmer Hannes Gasser, Michael Oberhofer und Matthias Prader mitnichten, wissen sie doch, dass es gerade in Zeiten des Umschwungs mutiger Visionen bedarf.
Im Juni erst wurde der zweite große Umbau innerhalb von zwei Jahren unter der Federführung von Philipp Nösslinger abgeschlossen: Die beiden ursprünglichen Ebenen wurden um eine dritte ergänzt, zahlreiche Raumeinheiten und Open Spaces kamen hinzu. Die wachstumsbedingte Erweiterung stellte das Ziel, einen kompromisslos zeitgemäßen Arbeitsplatz zu schaffen, in den absoluten Mittelpunkt. Sorgten zuvor bereits ein Agenturrestaurant, Gym, Bibliothek, Ruhe- und Spielräume sowie familienfreundliche Maßnahmen für eine gelungene Work-Life-Balance, können die Mitarbeiter der Brandnamic GmbH nun auf zusätzliche Angebote zurückgreifen – das kubische Auditorium mit Ausblick auf die Berglandschaft und die Brandnamic Academy etwa dienen der Wissensvermittlung, einem zentralen Schwerpunkt der Unternehmensstrategie. Die eleganten Campus Suites schaffen Wohnraum für Neuankömmlinge und Besucher, Friseurstudio und Massageraum sorgen für Entspannung und vereinfachte Zeitplanung, Meeting Points fördern eine individuelle Meetingkultur. Entstanden ist ein lichtes, großräumiges, durchdachtes Milieu, das inspirieren, Zugehörigkeit vermitteln, professionelle und persönliche Weiterentwicklung fördern und nicht zuletzt qualifizierte Mitarbeiter anlocken will.
Risiko und Zuversicht. Ist eine solche Großinvestition mitten in einem weltverändernden Ereignis, dessen Folgen noch unabsehbar sind, nicht etwas gewagt? „Natürlich haben wir uns diese Entscheidung nicht leichtgemacht“, so Michael Oberhofer. „Wir tragen schließlich die Verantwortung für viele Menschen. Investieren bedeutet aber, in Vorleistung zu gehen, um in der Folge einen – nicht nur finanziellen – Gewinn für alle zu erzielen. Es heißt nicht, sich blind ins Risiko zu stürzen und darauf zu hoffen, dass es schon gutgehen wird. Wer sich – gerade in Krisenzeiten – zu einer Investition entscheidet, ist zuversichtlich, dass sich die Branche in eine positive Richtung entwickeln wird; vor allem aber drückt es den Willen aus, Zukunft aktiv mitzugestalten, damit sie so wird, wie man sie sich wünscht.“
Geht es also auch um den Beitrag zu einer nachhaltigeren Zukunft? Hannes Gasser bejaht dies, präzisiert aber, dass Nachhaltigkeit nicht nur den sorgfältigen Umgang mit natürlichen Ressourcen bedeutet, sondern auf alles bezogen werden muss, was langfristig Wirkung hat, also etwa auch auf Recruiting.
Eine erlebnisorientierte Generation. „Wir gehören einer Generation an, die viel Zeit am Arbeitsplatz verbringt“, so Matthias Prader. „Sie leistet viel, bringt sich mit Eigeninitiative ein, denkt unternehmerisch und kreativ und weiß, was sie wert ist. Diese jungen Menschen wollen sich weiterentwickeln, am Puls der Zeit bleiben.“ Dieser Leistung müsse man durch Gegenleistung gerecht werden. Eine Generation, der – echte – Erlebnisse das Wichtigste sind, will sich mit ihrem Job identifizieren und stellt hohe Ansprüche an einen Arbeitsplatz.
Dass dieser Gedanke dem Brandnamic Campus immanent ist, verdeutlicht nicht nur seine architektonische Gestaltung. Klar und linear, mit präzise gesetzten Details, lässt er auch das weniger Greifbare erahnen, das, was man die Seele eines Orts nennen könnte. Ein Arbeitsplatz sei nicht mehr nur der Ort, an dem man seine täglichen Tasks abwickle, er müsse auch Inspirations- und Kraftquelle sein, meint Michael Oberhofer. Der Gedanke dahinter ist so simpel wie effizient: Wir sind so gut wie das, was uns umgibt.
„Der Brandnamic Campus ist für uns nicht mehr und nicht weniger als ein Statement. Wir wollen durch ihn agieren, nicht einfach reagieren. Dabei ist ein solches Projekt nie nur rationale Planung; man verschreibt sich ihm mit seiner ganzen Leidenschaft, schließlich setzt man seine Vision in die Tat um. Und klar, das erfordert Mut. Und viel Zuversicht. Wir haben zum Glück beides.“
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